Für viele Europäer ist Japan eine große Schatztruhe, gefüllt mit Kostbarkeiten, die es zu entdecken gilt. In den Neunzigerjahren hat Igort als einer der ersten westlichen Comiczeichner die Gelegenheit, aus dieser Schatztruhe zu schöpfen und für einen japanischen Verlag zu arbeiteten. Aus Igorts Aufzeichnungen, Skizzen und Fotos ist ein sehr persönliches Buch über Japan entstanden, in dem er seine Erlebnisse festhält und seiner Faszination für das Land und seine Kultur ein Gesicht gibt. „Berichte aus Japan“ ist eine dokumentarische Reise durch die japanische Kulturgeschichte und eine Liebeserklärung an die Heimat von Bashu und Hokusai, Takeshi Kitano und Hayao Miyazaki.
Japanische Hefte Reihe
Diese Serie bietet eine tiefe und persönliche Erkundung eines faszinierenden Landes, das für viele Europäer eine Schatzkammer voller Entdeckungen darstellt. Der Autor, einer der ersten westlichen Künstler, der für einen japanischen Verlag arbeitete, taucht in das Herz seiner Kultur ein. Durch Skizzen und persönliche Beobachtungen präsentieren diese Werke eine dokumentarische Reise durch die japanische Geschichte und Kulturlandschaft. Es ist eine herzliche Hommage an eine Nation, die künstlerische Größen inspiriert hat und mit ihrem einzigartigen Geist weiterhin fasziniert.


Empfohlene Lesereihenfolge
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2015 reist der italienische Zeichner Igort anlässlich einer Ausstellung seiner Werke nach Tokio. Auch bei diesem Besuch stellt er wieder fest, dass die Stadt sich rasant verändert, dass die Orte, an denen er sich einst zu Hause gefühlt hatte, nicht mehr existieren. Warum kann er den unablässigen Wandel der Stadt nicht akzeptieren? Mit dieser Frage begibt er sich, inspiriert vom großen Haiku-Dichter Matsuo Basho, auf eine Reise ohne Ziel. Er lässt sich treiben und begreift allmählich: Wer sich in unbekannten Gegenden verläuft, kann Zugang zu Räumen eines tief verborgenen Selbst finden. Im zweiten Band seiner “Berichte aus Japan” taucht Igort noch einmal ein in die japanische Kulturgeschichte: in grandiosen, üppigen Bildern dokumentiert er seine Reise, schildert historische Begebenheiten, spürt sozialen Phänomen nach und beschäftigt sich mit japanischer Mythologie, Poesie und Philosophie.